Wir verraten euch einige Hacks, mit denen ihr euren inneren Sportmuffel gekonnt austrickst.
Wer im Winter nur ungern mit Skiern oder Snowboard auf der Piste steht, verabschiedet sein sportliches Engagement, bis das schlechte Gewissen beim Grübeln über die Neujahresvorsätze anklopft? Das muss nicht sein. Um zu vermeiden, dass eure Stimmung den eisigen Temperaturen entsprechend auf den Nullpunkt sinkt, haben wir einige Tipps auf Lager, mit denen ihr nicht nur Wind und Wetter, sondern auch den unliebsamen Weihnachtskilos trotzt. Und wer sagt eigentlich, dass nur Kinder einen Schneemann bauen dürfen? Also, ab nach draußen.
Wenn die Temperaturen sinken, grüßt neben dem altbekannten Weihnachtsstress, der dem Immunsystem keine große Hilfe ist, auch die unliebsame Erkältungszeit. Doch die kalte Luft als Grippe-Übeltäter anzuprangern, hat sich schlichtweg als Irrglaube entpuppt. Dabei ist sogar das Gegenteil der Fall: Wer sich regelmäßig im Freien bewegt, unterstützt seine Gesundheit maßgeblich, während das Tageslicht dem Körper bei der Vitamin D-Produktion hilft.
Absolutes Must-have beim Outdoor-Sport: wintertaugliche Bekleidung. Nach Zwiebel-Prinzip versteht sich, um den Körper effektiv vor Kälte zu schützen. Erst die Funktionswäsche, dann eine Schicht wärmendes Fleece sowie eine wind- oder wasserfeste Jacke und – nicht zu vergessen – Ohrenschutz, Socken und Handschuhe. P.S.: Heizsohlen sind ein wahres Wunder gegen die allbekannten Eiszapfen-Füße.
Ein Tipp, den sich jeder Outdoor-Sportler hinter die Löffel schreiben sollte. Denn da Muskeln und Sehnen bei Kälte weniger flexibel und damit auch verletzungsanfälliger sind, ist eine Minute Aufwärmen vor dem Abendlauf Pflicht. Und auch an die richtige Atmung will gedacht sein. Also: Durch die Nase atmen und bei klirrender Kälte ein Halstuch als zusätzlichen Atemschutz benutzen.
An alle Ladies: Wusstet ihr eigentlich, dass Eislaufen mit dem teuren Bauch- Beine-Po-Kurs problemlos mithalten kann? 30 Minuten am Stück in leicht erhöhter Intensität verbessern die Ausdauer und lassen gleichzeitig Muskeln wachsen. Der nächste Weihnachtsmarkt kann kommen! Und wenn das Thermometer einmal ganz unten anschlägt, gibt es zahlreiche Indoor-Aktivitäten wie Schwimmen, Klettern und Bouldern oder Squash, die uns fit und beweglich halten.
Nach dem Sport ist nicht vor der Dusche, sondern vor dem körpereigenen Cool Down. Gleich von der Tretmühle unter die wohltuende Brause zu springen, klingt zwar verlockend, bringt den Kreislauf aber nach körperlicher Anstrengung nicht ausreichend zur Ruhe. Daher: Das Workout lieber mit ein paar leichten Übungen oder im Spazierschritt ausklingen lassen und gleich nach Trainingsende im Freien in trockene, warme Kleidung werfen, um einer Verkühlung vorzubeugen.